Der Quatschi

Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr könnt die vielen positiven Erfahrungen eurer Yoga-Praxis geniessen. Heute möchte ich mit euch über etwas sprechen, das wir alle kennen - den „Quatschi". Für mich ist dieses Konzept unglaublich hilfreich geworden, um mehr innere Ruhe und Gelassenheit in mein Leben zu bringen.

 

Was ist der Quatschi?

Der Quatschi ist das ständige Geplapper in unserem Kopf, der innere Kritiker, der immer mal wieder auftaucht, um uns zu sagen, dass wir nicht gut genug sind, dass wir Angst haben sollten oder dass wir etwas nicht schaffen können. Es ist diese nervige Stimme, die unsere Zweifel nährt und uns klein hält. Der Quatschi ist eine Art ständiger Begleiter, der uns selten mit positiven Botschaften überschüttet, sondern eher mit negativen Gedankenmustern füttert.

 

Wie können wir mit dem Quatschi besser leben?

1. Den Quatschi erkennen: Das Erste, was wir tun können, ist, den Quatschi überhaupt wahrzunehmen. Oft merken wir gar nicht, wie viel Raum er in unserem Kopf einnimmt. Im Yoga üben wir Achtsamkeit, und genau diese Achtsamkeit können wir auch im Alltag nutzen, um den Quatschi zu bemerken.

2. Den Quatschi nicht ernst nehmen: Sobald wir ihn bemerken, können wir lernen, ihn nicht ernst zu nehmen. Stellt euch vor, der Quatschi hätte eine eigene Persönlichkeit - vielleicht eine alberne Figur, die euch zum Schmunzeln bringt. Nehmt ihn wahr, aber lasst euch nicht von ihm beeinflussen.

3. Bewusst neue Gedanken wählen: Wenn der Quatschi euch etwas Negatives zuflüstert, könnt ihr euch aktiv für eine andere Perspektive entscheiden. Fragt euch: „Würde es mir guttun, das Gegenteil davon zu glauben?" So könnt ihr nach und nach eine innere Haltung kultivieren, die von mehr Selbstvertrauen und Akzeptanz geprägt ist.

 

Yoga und der Quatschi

In unserer Yoga-Praxis können wir wunderbar üben, den Quatschi zu beruhigen. Durch die bewusste Atmung (zum Beispiel mit der Wechselatmung) und Konzentration auf den Körper kommen wir in den Moment und schaffen Raum zwischen uns und unseren Gedanken. Jedes Mal, wenn wir im Yoga oder im Alltag bemerken, dass der Quatschi aktiv wird, können wir tief durchatmen, innehalten und mit einem sanften Lächeln weitermachen.

 

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, mehr inneren Frieden und Leichtigkeit in unser Leben zu bringen - und den Quatschi einfach reden lassen.

Namasté

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